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Aufbruch in der Romagna!
Wein wurde in diesem Landstrich zwischen der Adria und dem Apennin schon immer angebaut. Und er hatte über Jahrhunderte hinweg einen guten Ruf. Erst in der Moderne hat sich die Romagna ein Stück weit aus dem allgemeinen Bewußtsein verabschiedet.
Das allerdings ändert sich gerade – vor allem deshalb, weil man vor einigen Jahren damit begann, die Besonderheiten der Region wieder wertzuschätzen. Die Romagna gehört heute mit Sicherheit zu den Boom-Regionen im italienischen Weinbau.
Das wird schnell klar, wenn man auf den bekanntesten Weißwein der Region trifft: Den ALBANA! Eine autochthone Rebsorte mit prägnantem Charakter und Säure. Mit der ALBANA hat die Region eine weiße Rebsorte zu bieten, die sehr viel Potential hat. ALBANA – eine Kind der Region – wurde erstmals 1305 erwähnt.
Unser Albana Secco der Società Agricola Celli zeigt einen bemerkenswerten Charakter: 3 Gramm Restzucker zu 7 Gramm Säure – eine optimale Kombination. Der Effekt von kalkreichen Böden und der Nähe zur Adria wird hier genauso deutlich wie die Bestrebung des Winzers zu einem bewußt klaren und säurebetonten Stil.
Im Duft ist der „I Croppi“ eher zurückhaltend, geschmacklich aber sehr anspruchsvoll. Dabei fällt auf, das der Wein den Spannungsbogen über lange Zeit hält und mit seiner salzig druckvollen Art für viel Trinkfluss sorgt.
Neben der Qualität und dem Charakter ist dieser Wein durchaus preislich attraktiv und bietet ein hervorragendes Preis-Genuss-Verhältnis.
Die Kellerei CELLI in Bertinoro – 1963 gegründet – ist für Weinkenner nicht ganz unbekannt. Seit Jahren schon ist sie in den großen Weinführern vertreten.
1985 begann die komplette Erneuerung aller Gerätschaften der Vinifizierungsanlagen und CELLI hatte die Philosophie einer konstant hohen Qualität und Typizität seiner Weine ins Leben gerufen.
1995 wurden dann weitere Weinberge zugekauft und bepflanzt. Inzwischen besitzen die beiden Familien Sirri und Casadei ca. 30 Hektar Weinberge in den besten Lagen der Gemeinde Bertinoro.